Die Eckdaten meines Leben

letzte Eintrag 12.02.2024

Meine Aufenthaltsorte

Den größten Teil meiner Kinderzeit verbrachte ich Petkum, wo ich zur Volksschule gegangen bin und auch konfirmiert wurde. Die letzten zwei Jahre meiner Schulzeit war ich in Larrelt. Danach bin ich zu meinen Eltern nach Emden gezogen, wo ich bis zu meiner Heirat gemeldet war. Zwischendurch habe ich noch auf einem Binnenschiff, in Ostrauderfehn und in Braunschweig gehaust.

Meine Frau und ich haben in Emden, Petkum und Borssum gewohnt. Durch meine Arbeit, die ich mehrmals gewechselt habe, war ich auch kurze Zeiten in Trittau und Wolfsburg. Danach haben wir uns in Borssum ein Haus gebaut, wo meine Frau und ich uns noch heute wohl fühlen.

Meine Kindheit alarmierte

Ich war ein sehr neugieriger Junge, und alles wurde auf genauste untersucht. Meine Spielsachen und anderes wurden auseinandergenommen. Zwar habe ich vieles davon auch wieder richtig zusammengebaut, aber leider nicht alles. Ich bekam sehr früh einen Metallbaukasten geschenkt. Eine Modelleisenbahn von Märklin habe ich im Alter von sieben Jahren zu Weihnachten bekommen. Sie war aber eher für meinen Vater, denn ohne ihn durfte ich nicht damit spielen. In der Zeit habe ich bei einem Schulkameraden eine sehr groß aufgebaute Eisenbahn gesehen und ich durfte sogar dabei mitspielen.
Seitdem habe ich von einer Modelleisenbahnanlge geträumt.

In meiner Jugend war ich viel unterwegs

Mein Wohnsitz in meiner Jugendzeit war in Emden bei "Mutter".
Eine Lehre bei den Rheinstahl-Nordseewerken, ein paar Monate Binnenschifffahrt, eine zweite Lehre und 18 Monate bei der Bundeswehr, das war meine berufliche Entwicklung. Der Feuerwehr einige Jahre angehören, meinen Führerschein bestehen und die Kneipen der Stadt unsicher machen, das war meine Freizeitgestaltung. Mit dem Auto konnte ich viele Kilometer fahren, denn das Benzin war sehr billig. (50 bis 60 Pfennige der Liter)!

Meine Familie ist das Beste

Im "besten Mannesalter" zu heiraten, mit meiner Frau drei Töchter "großziehen", ein Haus zu bauen und mit meinen Kindern zusammen im Garten einen Kastanienbaum pflanzen, das war das wichtigste, was ich gemacht habe. Vor einigen Jahren haben wir die Silberne Hochzeit gefeiert.
Zwei unserer Töchter hat es in den Süden verschlagen, während die Älteste eine Großstadt im Norden schöner fand.
Meine Familie ist das Beste, was ich habe.

Rentner haben nie Zeit

Ich habe mehrere Berufe ausprobiert. Dreher, Matrose auf einem Binnenschiff, Schornsteinfeger, Rohrleitungsbauer, Bandarbeiter und Logistiker. Ich habe ein aufregendes Berufsleben gehabt und es genossen. Aber jetzt bin ich Rentner. Mein Leben läuft seit ein paar Jahren ruhig und besinnlich vor sich hin und
  DAS   ist   auch   GUT   so!

Meine Beschäftigungen sind lesen und ...

Zum Lesen finden wir bei schönem Wetter immer Zeit und einen Platz im Garten, den ich ab und zu pflegen muss. Wenn das Wetter das nicht zulässt, verkrieche ich mich in meinem Zimmer, um Zeit am Computer zu verbringen oder an meiner Eisenbahnanlage zu basteln. Meine Frau macht dann den Haushalt. Abends sitzen wir, meine Frau und ich, sehr viel zusammen und lesen, spielen Spiele oder sehen Fern. Meiner Frau gefällt es sehr, das ich viel Zeit mit ihr zusammen verbringe.

Mitte der achtziger Jahre habe ich mit den Computern angefangen. Ich bin der Zeit immer um ein bis zwei Jahre nachgehinkt und um mich trotzdem auf den Laufenden zu halten habe ich mehrere Arten von Computer-Magazine gelesen.

Seit ich in Rente bin beschäftige ich mich wieder mit der Modelleisenbahn und lese ich auch wieder das Märklin Magazin.

Wenn das Wetter es zulässt, gehe wir gerne spazieren. Unsere Lieblingsstrecke ist an der Ems entlang. Oft fahren wir mit dem Auto nach Gandersum zum Emssperrwerk, setzen uns auf die Bank mit Blick nach Ditzum und geniessen die Aussicht. Auch das Ihlover Kloster und Ditzum sind unserer Ausflugsziele.

Mein Lesestoff: Comics, Heldengeschichten und Krimis

Mein Vater kaufte in unserer Kinderzeit jede Woche FIX und FOXI und MICKY MAUS, diese haben meine Schwestern und ich verschlungen. Comics haben mich auch später noch interessiert. Ich laß ZACK und Gespenster Geschichten bis diese vom Markt genommen wurden.

Der   DEUTSCHER BALLADENBORN.   Obwohl dieses Buch aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg ist, habe ich es oft gelesen. Außerdem habe ich noch den KLAUS STöRTEBEKER sowie andere Bücher und Geschichten von "Helden" gelesen. ("Groschenromane" mit Jerry Cotton, Perry Rhodan und andere)

Zwischendurch habe ich einige Fachbücher und Fachmagazine gelesen, wobei ich mich nicht auf ein Thema festlegen konnte. Die Modelleisenbahn war das, was mich mein ganzes Leben begleitete.

Vor einigen Jahren habe ich auch das Lesen von Krimis wieder für mich entdeckt.
Erst waren es nur Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf, dann kamen die Bücher von Elke Bergsma,  Peter Gerdes und andere Autoren, die diese Art von Krimis aus Ostfriesland schreiben.

Meine Lebensweisheit

Ruhe mit Würde, wer das erreicht - hat des Lebens Gipfel erklommen,
ihm ist, da ihm der Alltag schweigt, ewiger Sonntag gekommen.

Unbekannt

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Reinhold Niebuhr

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Plattdeutsche Weisheit:

De Minske kann sük dreihen as he will, de Moors blifft immer achtern
Der Mensch kann sich drehen wie er will, der Hintern bleit immer hinten. (er bleibt so wie er ist).