Meine Modelleisenbahn-Anlage

letzte Eintrag 12.02.2024

Eine neue Modelleisenbahn-Anlage entsteht.

Ein neuer Plan

Die Planung und der Grundriss der Anlage. - Der sichtbare Teil auf Höhe von 68 cm bis 82 cm und ein verstecktes Abstellgleis für den Nahverkehrszug.

Meine Frau sagte, ich sollte eine Anlage bauen, die an der Wand entlangführte. Da kommst du immer überall dran.
Das brachte mich auf die Idee, den Abstellraum mit einem Wanddurchbruch zu meinem Zimmer hinzuzunehmen. In der dazu gewonnenen Fläche wurde die Geländeplatte mit dem Schattenbahnhof eingeplant. Ich habe einen kleinen Bereich ab gekleidet für eine "Besenkammer". Von der aus habe ich einen schmalen Durchgang gelassen, damit ich leichter an die Rückseite der Geländeplatte kommen konnte.
Unter der Dachschräge hatte ich nun genügend Länge. Etwas mehr als 5,10 Metern und dadurch konnte ich einen langen Kopfbahnhof bauen.

Das Thema bleibt das gleiche. Nur statt des Durchgangsbahnhofes, ein langer Kopfbahnhof. Lange Züge in den Anfängen der Epoche III.
Die Größe berechnen und den neu dazu gekommenen Raum in voller Breite auszunützen, das war noch einfach. Dabei habe ich die Ebene mit dem Schattenbahnhof (Höhe 52 cm) unter der Dachschräge noch etwas Ausladender gestaltet, damit die Abstellgleise etwas länger wurden.
Auf der zweiten Ebene (Höhe 68 cm) war die Planung etwas schwerer. Ich musste eine Rampe vom Schattenbahnhof und die Auffahrt zum Kopfbahnhof unterbringen. Diese Auffahrt in einem großen Bogen, eine Paradestrecke und eine lange Brücke sollten sinnvoll untergebracht werden. Außerdem musste noch genügend Abstand zwischen den 3 Ebenden sein. Nach langen überlegen und vielem ausprobieren entstand nun dieser Plan.

Links das längere Gleis für den Schnellzug. Daneben sind die zwei Gleise für die kürzeren Züge.

Zuerst habe ich das Grundgerüst für den Schattenbahnhof und den sichtbaren linken Teil (Gelände, Landschaft und Dorf) gebaut. Es hat eine Breite von 2,16 Meter und einer Tiefe von 1,60 Meter. Die Tiefe der Anlage wird durch die Armlänge (zwei mal 80 cm) bestimmt. Somit kann ich auf jede Stelle der Platte zugreifen. Die Höhe der ersten Ebene (der Schattenbahnhof) ist 52 cm.

Das Grundgerüst für den Kopfbahnhof hatte ich schon vorher nach der Form der Bahnhofsplatte gebaut und die Platte daraufgelegt. Es hatte aber nur eine Tiefe von 58 cm und eine Höhe von 82 cm. Dadurch lies es sich leicht hin- und herschieben und ich habe es dann auch als Arbeitstisch benutzt. Nachdem ich den Schattenbahnhof fertig hatte, habe ich den Kopfbahnhof an diesem angeschraubt. Auf der linken Seite ragte die Platte etwa 60 cm über das Grundgerüst des Schattenbahnhofs.

Der Schattenbahnhof besteht aus drei Durchfahrtsgleisen und einem Gleisstumpf. Das vordere Abstellgleis, im Bild links, ist so lang, damit es mindestens eine Lok mit 5 Schnellzugwagen aufnehmen kann. Die zwei anderen Abstellgleise, im Bild rechts, sind für Züge mit einer Lok und 3 vierachsige Wagen ausgelegt. Der Gleisstumpf ist dafür gedacht, die Züge, welche im Regal sind, auf die Anlage zu bringen. Alle Gleise sind mit einem schaltbaren Gleisstück ausgestattet und einem isolierten Teil der Schiene, die eine Kontrollleuchte auf dem Schaltpult schaltet, damit ich sehen kann, ob auf diesem Gleis ein Zug steht.

Die elektrischen Verbindungen und das Schaltpult in der Schublade. - Der Plan des Schaltpultes, aufgezeichnet und als JEPG-Datei gespeichert.

Ich habe die Trassen für den Schattenbahnhof ausgesägt und auf der 1. Ebene angebracht. Danach wurden die Schiene auf den Trassen aufgeschraubt und die Verkabelung angebracht. Die Kabel führten alle zu einem Punkt unter dem Kopfbahnhof. Es war an der Zeit, dass ich die Schaltzentrale erstelle. Ich konstruierte ein Schaltplan und zeichnete alle einzelnen Knotenpunkte auf dem Computer. Daraus entstand die Zeichnung für die Abdeckplatte des Schaltpultes und dieses wurde zu einem "Schild" auf einer Kunststoffplatte, die bei einem Schildermacher hergestellt wurde. Auf diesem Schild habe ich die Schalter und LEDs eingebaut und sie auf der Rückseite verkabelt. Das Ganze wurde in einer Schublade gepackt und so entstand das Schaltpult, welches unter der Bahnhofsplatte als Schublade eingebaut wurde.

Die Kabel der Schublade sind auf der Rückseite der Anlage mit Lüsterklemmen angeschlossen, beschriftet und mit den Kabeln des Schattenbahnhofs verbunden. Auch diese wurden beschriftet, so kann ich jederzeit den Weg der einzelnen Kabel nachvollziehen, Fehler feststellen und beseitigen. Die Anschlüsse des Schattenbahnhofs werden getestet. Die Weichen sind gut zu schalten und die Kontroll-LEDs leuchten, wenn der Zug die Kontakte auslöst.

Jetzt konnte ich die 2. Ebene bauen. Dafür wurden die Gleistrassen der Paradestrecke in der Mitte ausgesägt und zwischen bzw. über die Flächen des Schattenbahnhofs eingebaut. Auch den großen Bogen für die Auffahrt zum Bahnhof habe ich danach zugesägt und bis zur Brücke über die Paradestrecke fertig gebaut.

Der erste Zug fährt auf der Anlage! Vorwärts und rückwärts. Gesteuert mit dem Schaltpult.
Die Schaltungen funktionieren und der Zug fährt über alle, bisher eingebauten Schienen und Weichen.
Ein erster sichtbarer Erfolg.

Nun konnte ich mit dem Kopfbahnhof weitermachen. Zuerst wurde die Verlängerung des Kopfbahnhofes aufgelegt und die Rampe zur Brücke ausgeschnitten. Damit hatte ich die Verbindung zwischen den Schattenbahnhof über die 2. Ebene von rechts kommend zum Kopfbahnhof angelegt. Den Kopfbahnhof sollte ganz einfach gebaut werden. Eine Weichenstraße vorne, eine Weichenstraße hinten und dazwischen kamen zwei Bahnsteige. Das Ganze ist in einen Bogen geplant. Hinten (links) kamen dann noch die Abstellgleise und nach rechts war ein Gleis zur Holzverladung im Wald geplant.

Der Kopfbahnhofes mit den Abstellgleisen. - Die ganze Länge des Kopfbahnhofes mit den aufgelegten Weichen und Schienen.

Die vordere Weichenstraße war in einem Winkel von 15 Grad zur hinteren Weichenstraße. Der Bogen konnte nicht über die ganze Länge zwischen den Weichenstraßen geführt werden, dazu war die Platte zu schmal. Also habe ich ein 15 Grad Gleisbogen (Gegengleis zur schlanken Weiche) genommen und es im 2. Bahnsteiggleis eingebaut. Danach habe ich dann die Bahnsteiggleise 3 und 4 sowie das Durchfahrgleis 5 danach ausgerichtet. Zwischen den Weichen 301 und 303 sowie der Kreuzungsweiche 326/336 und Weiche 337 habe ich ein 90 mm langes grades Gleisstück eingebaut, damit ich einen etwas breiten Bahnsteig zwischen den Gleisen 3 und 4 bekomme.

Die Verlängerung von Gleis 3 ist als Ausziehgleis 31 gedacht, die Verlängerung von Gleis 4 (Abstellgleis 41) ist für einen kompletten Personenzug und Güterzuggarnituren sollen auf der Verlängerung der Durchfahrtsgleis 5 (Abstellgleis 51) abgestellt werden. Alle drei Gleise werden bei Bedarf vom Stellpult aus Stromlos geschaltet werden. Die Gleise 4 und 5 sind Einfahrtsgleise. Damit hier Züge mit den Loks direkt nach der Einfahrt halten, sind diese vor der hinteren Weichenstraße Stromlos schaltbar.

Die Gleise 1 und 2 sind auf der ganzen Länge stromlos schaltbar, damit die Züge und Triebwagen halten und warten, egal auf welcher Seite die Lok oder der Antrieb ist. Die Gleise 3 bis 5 sind für Züge gedacht, die vorne eine Lok haben. Deshalb kann ich sie an der vorderen Weichenstraße stromlos schalten, damit sie vor der Ausfahrt noch einmal halten, um auf die Ausfahrt zu warten. Hier sind auch 2 Ausfahrtssignale vorgesehen.

Das Verkabeln der Weichenstraßen im Bahnhofsbereich war verhältnismäßig leicht, da die Platte in der ganzen Länge angehoben werden konnte. Nur das Stück, wo der Holzplatz und die Rampe dran ist, war schon fest verbaut worden. Hier soll noch ein Einfahrtssignal von der Brücke aus Richtung Bahnhof eingebaut werden.

Ich kann schon mit den Zügen fahren, sie nach meinen Wünschen auf den Gleisen hin und her bewegen.

Der D-Zug (Diesellok V200 mit 5 vierachsigen Schnellzugwagen) startet im Schattenbahnhof, fährt hinten die Rampe hoch und kommt links vorne aus den Tunnel. Über die Weichen 212 fährt er nun den Bogen zum Kopfbahnhof hinauf und wird über die Weichenstraße auf das Bahngleis 4 geleitet, wo er zum Halten kommt. Die Lok kann vorne vom Zug abgekoppelt werden und fährt über das Umfahrgleis 5 nach hinten, was dadurch wieder vorne wird. Hier koppelt sie wieder am Zug an und wartet auf die Ausfahrt.

Inzwischen ist der Eilzug (V100 mit 4 vierachsigen Umbauwagen) auf den gleichen Weg zum Bahnhof und wird auf Bahngleis 3 geleitet. Diese Lok wird auch gleich abgekoppelt, und am anderen Ende des Zuges wieder angekoppelt. Danach kann der D-Zug wieder zurück in den Schattenbahnhof fahren.
Ich habe noch einen Personenzug (V80 mit 4 dreiachsigen Abteilwagen) der zum Bahnsteiggleis 2 und wieder zurück fährt. Das alles kann ich vom Schaltpult steuern. Alle Weichen lassen sich gut schalten.
Wo bringe ich die Dampfloks, (BR78, BR86, BR85) und die Diesellok V60 zum Ranieren auf diese Anlage unter?

Änderungen

Ein Bahnbetriebswerk, wo die Loks abgestellt, gewartet und mit neuem Treibstoff versorgt werden. Das habe ich in meiner Planung vergessen.
Obwohl ich zwei Schlepptenderloks habe, wollte ich doch keine Drehscheibe einbauen. Somit fahren auf meiner Anlage nur Tender- und Dieselloks. Davon habe ich eine schöne Auswahl. Eine V200 (D-Zug), V100 und BR 78 (Eilzug), V80 und BR 86 (Personenzug), BR 85 (Güterzug), BR 81 (Hilfszug) und die V60 zum Rangieren.
Alle diese Loks brauchen keine Drehscheibe. Nur Platz zum Abstellen.

Der Bahnhof braucht ein Bahnbetriebswerk. - Die letzten 52 cm wurden auf 128 cm verlängert und 45 cm verbreiter.

Das Ende des Kopfbahnhofs wurde noch einmal neu geplant.
Die Abstellgleise, die auf ein kurzes Stück von 52 cm Länge und 25 cm Breite (nicht bis zur Wand) waren, wurden abgebaut. Die gesamte Anlage habe ich nun um die 60 cm, die ich hinter der Geländeplatte haben wollte, nach links verschoben. Nun wurde der Abstand bis zur Wand links neu vermessen und die entstandenen 128 cm Länge mit einer Platte von 45 cm Breite in den Plan mit aufgenommen. Hier konnte ich zu den 3 verlängerten Abstellgleisen auch 4 kurze Abstellgleise daneben unterbringen. 1 Gleis zusätzlich als Bekohlungsgleis entgegen der Richtung Wand kam auch noch dazu.
Und den hatte ich jetzt, 4 Loks und einen Hilfszug konnte ich in den Betriebsbahnhof abstellen.
Für zwei ganze Wagenzüge mit den Loks (einen Güterzug und einen Personenzug) hatte ich auf den verlängerten Abstellgleisen Platz. Außerdem war da denn noch das Ausziehgleis (3. verlängertes Abstellgleis), damit die Loks aus dem Bahnhof umgestellt werde können.

Auf dem Steuerpult war aber kein Platz mehr, um die Schalter und Taster zum Steuern des Betriebsbahnhofs ein zu planen. Deshalb habe ich noch ein kleines Schaltpult am Betriebsbahnhof angebaut. Dort waren aber nur Taster (zum Schalten der Weichen) und Schalter (zum Schalten der Stromzufuhr der Gleise) angebracht. Die Zugsteuerung kam vom Hauptschaltpult.
Auch auf diese Gleise und Weichen wurden getestet, ob sie sich gut schalten lassen und die Loks gut fahren.

Der Kopfbahnhof nach dem Einbau der Kreuzungsweiche und dem neuen Holzlagerplatz. - Mit der Kreuzungsweiche kann von jedem Bahnsteiggleis aus zu den Burgplatz gefahren werden kann.

Im Hintergrund des Geländeteils (hinten links) habe ich noch eine Fläche gesehen, wo ich noch nicht ganz zufrieden war. Dort soll ein Burgplatz entstehen. Eine Anbindung zum Bahnhof (Stichbahn) soll auch entstehen. Auf den Burgplatz möchte ich ein kleiner Bahnsteig bauen, an dem ein Schienenbus stehen kann. Dieses Gleis muß auch vom Bahnsteiggleis 1 zu erreichen sein. Damit kann der Schienenbus, der vom Schattenbahnhof kommt und auf Gleis 1 des Kopfbahnhofs einfährt, anschliesend zum Burgplatz weiter fahren und genauso wieder zurück.

Allso habe ich die erste Weiche mit einer Kreuzungsweiche getauscht und das Gleis, welches für den Holzplatz vorgesehen war, dort angeschlossen. Dieses Gleis wurde als Stichbahn in einem Bogen gelegt, verlängert und über eine Brücke zum Burgplatz geführt. Dazwischen wurde noch eine Weiche mit einem kleinem Stück Verladegleis zum Holzplatz eingebaut.
Die ehemalige Anbindung zum Holzplatz habe ich zum Lokwartegleis 52 umgestaltet. Dort kann jetzt die V 60 abgestellt werden und bei Bedarf den Holzzug auf das Gleis 51 schieben. Danach kann man ein Wagen vom Zug abkoppeln und auf den Verladegleis des Holzplatztes abgestellt werden.

Jetzt war der Rohbau meiner Anlage fertig! Die Anlage hatte jetzt einen gewissen Spielwert.
Züge kommen an, Loks werden umgestellt, Züge fahren ab. Schienenbus oder Wismarer Schweineschnäuzchen kommen auf Gleis 1 an, fahren weiter zur Burg und umgekehrt. Güterzüge werden zusammengestellt und fahren ab. Güterzüge kommen an und werden auf den Abstellgleisen abgestellt. Loks werden gewartet und mit neuem Brennmaterial versorgt.

Geländegestalltung

Vor meinem geistigen Auge sehe ich nun schon die Landschaft.
Der großzügig geplante Bogen mit der Auffahrt zum Bahnhof und vorne im Gleisdreieck ein kleiner Haltepunkt. In der Mitte ein Tal mit einer eingleisigen Paradestrecke, rechts davon im Gleisbogen ein kleines Dorf mit einer Kirche, und links eine Felswand zum Hochplateau, wo auch noch ein paar Häuser stehen. Rechts hinten der Burgplatz mit einer Haltestation für den Schienenbus. Links hinten kommt der Holzplatz mit einer Stichbahn.

Die Geländeplatte im Ganzen mit den ersten Fliegendrahtabdeckungen und eine erste Stellprobe der Häuser, die ich schon habe.

Der Kopfbahnhof und das Hochplateau kommen später dran, da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.

Ich habe meine Häuser auf die entsprechenden Platten gestellt, um zu sehen, ob ich meine Ideen auch verwirklichen kann. Zuerst kam die rechte, vordere Seite dran. Da konnte ich gut arbeiten. Alles in Griffweite. Die großen Lücken wurden mit Fliegendrahtgitter verschlossen. Ich habe nun Zeitungspapier auf das Fliegendraht geklebt, um es zu verschließen. Nach dem Trocknen hob sich das Papier an mehreren Stellen vom Gitter ab. Also wieder abreißen und etwas neues versuchen. Mit einer zähen Gibsmasse wurde nun eine Landschaft geformt, was erstaunlicher Weise auch gut funktionierte.

Mit einer Grasmatte eine Wiese dar zu stellen habe ich versucht. Das "Gras" war viel zu hoch und die Figuren sind darin verschwunden. Die kleinen Zaunpfähle waren viel zu klein. Es war für mich sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, die Mattenteile so zu platzieren, dass sie einigermaßen gut aussehen, und eine Wiese bildeten.
Es sah einfach nicht aus!

Nur mit Gibs und Farbe eine Landschaft zu gestalten, sah nach meiner Meinung besser aus.
Im Vordergrund rechts werden die beiden Bahnarbeiterhäusern platziert. Zwischen den Gleisen (Gleisdreieck) soll ein Halt für den Schienenbus entstehen, der mit den Bahnhäusern durch einen Fußgängerüberweg verbunden wird. Kleiner Haltepunkt Hintertupfingen von Faller. Rechts davon kommt ein kleiner See und im Anschluß eine Weide bis zur Tunneleinfahrt und dann weiter bis zum Burgplatz.
Vor den Bahnhäusern führt eine Straße. Die Sackgasse kommt von außerhalb der Anlage (hier stell ich mir ein Dorf vor), hat einen Abstellplatz vor dem Übergang zum Haltepunkt und endet kurz vor dem Tunnelportal in einem Wendehammer.
Den See habe ich ausgesägt und von unten einen Boden gegeben, indem ich eine Platte unter der Anlage geschraubt habe und mit etwas Gibs den Boden modellierte. Auf der linken Seite vom See habe ich mit etwas Vogelsand einen Sandstrand angelegt. Danach habe ich ihn mit verschiedene Farben bemalt und eine Teichfolie darüber gelegt. Zum Bahndamm hin habe ich noch ein paar kleine Ziersteine festgeklebt, und den ganzen See mit Vogelsand eine Böschung aus Sand gegeben. Zwischen dem See und dem Tunnelportal habe ich die Böschung des Bahndammes mit grüner Farbe bemalt, damit es aussieht wie eine Weide. Um diese Weide habe ich mit "Zahnstocher" Pfosten in den Boden gesteckt und fest geklebt. Das sieht aus, wie ein Weidezaun. Später soll da noch Garn angebracht werden.

Stellprobe der Häuser auf der Geländeplatte. Der Burgplatz mit dem Bahnsteig den drei Häusern und dem Baum.

Im Hintergrund ist der Burgplatz zu sehen, mit der Stichbahn, dem Hotel, den beiden Turmruinen und den zwei Häuser. Hier haben die Besucher Platz zum Schauen. Rechts vom Burgplatz habe ich den Baum "gepflanzt", den ich von meiner Tochter geschenkt bekommen habe. Ein würdiger Platz. Das Hotel habe ich auf einer kleinen Platte gestellt und festgeklebt, damit ich in diesen Bereich noch an die Gleisen und Kabel kommen kann. Danach habe ich mit etwas Gibs einen Boden moduliert und mit Farbe Wege und Wiesen angedeutet. Die Hecke habe ich von Faller genommen.

Am Tunnelportal war es an der Seite sehr Steil, deshalb habe ich dort ein paar Steine in den frischen Gibs gedrückt, damit es aussieht wie eine Felswand. Auch hier wurde der Gibs mit einer grünen Farbe bemalt, damit der Eindruck entsteht, dass dieses eine Weide sei. Diese Farbe zieht sich bis zur Burg hin. Links und rechts habe ich an den Schienen einen grauen Steifen für einen Trampelpfad gemalt und um die Wiese von den Schienen zu trennen. Somit standen die Farben fest: Grau für Fuß- und Feldwege, Grün für Wiesen und Weiden, Braun für Erde und Acker und Schwarz für die Straße.

In der Mitte der Platte war die Hauptfläche etwas Tiefer angelegt, damit ein kleines Sumpfgelände entstehen konnte durch den ein Bach fliest. Hier soll ein Damm mit einer Straße von Bahnhof zum Dorf in dem Gleisbogen entstehen. An dieser Straße steht ein größeres Haus als Hotel und vorne ist das "Gasthaus zur Traube" geplant.

Meine Modelleisenbahn

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