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Der Schut

Der Schut
Categorie:

Genre-Filme

Sparte:

Westernfilme

Filmreihe:

Karl May

Genre:

Abenteuer, Romanze

Land & Jahr:

Deutsch, 1964

Regie:

Robert Siodmak

Darsteller:

Lex Barker

Marie Versini

Ralf Wolter

Rik Battaglia

Marianne Hold

Maria Grazia Francia

Inhalt:

Kara Ben Nemsi und der tollpatschige Hadschi Halef Omar ziehen durch den damals von den Türken besetzten Balkan einem gefährlichen Abenteuer entgegen. Es gilt, den grausamen Banditen zu jagen, der unter dem Namen "Der Schut" das Land in Angst und Schrecken versetzt. Die Spur des Banditen ist gezeichnet von Mord, Folter und Brandstiftung.

Er hat den Franzosen Henry Galingre verschleppt, einen Freund Kara Ben Nemsis. Annette, die Ehefrau Galingres, schließt sich der Suchexpedition an, die in unwegsames Gebirge vordringt. In einem brennenden kleinen Dorf finden sie das sadistische Zeichen des Verbrechers: ein an die Türe genageltes, abgeschnittenes Ohr. Ein alter Bauer, den die Verbrecher gefesselt zurückgelassen haben, erzählt, dass seine Söhne erschlagen worden seien und seine Tochter Tschita von den Helfern des Schuts entführt worden sei.

Die Helfer des Schuts versuchen, sich das Mädchen gefügig zu machen, und missbrauchen sie. Tschita wehrt sich verzweifelt. Daher wollen sie sie in eine Zelle sperren, um ihre Widerstandskraft zu brechen. Doch es gelingt ihr zu fliehen. Sie bittet auf der Flucht den Teppichhändler Kara Nirwan, der ihr in einer Kutsche begegnet, um seine Hilfe. Nirwan bringt sie in seinem Haus unter und erweist sich als Kavalier. Tschitas Misstrauen erwacht jedoch, als sie von ihm erfährt, dass er Zeuge des Überfalls auf ihr Vaterhaus war und auch über den Aufenthaltsort des Franzosen Galingre informiert ist. Er ist der berüchtigte Oberschurke, der Schut.

Zwischen der Gruppe Kara Ben Nemsis und den Banditen kommt es zwischenzeitlich zu einem Kampf auf Leben und Tod. Die Banditen werden geschlagen. Der Schut befindet sich jedoch nicht unter den Verbrechern. Auch von Galingre entdecken sie keine Spur.

Erschöpft legen sie sich vor der Hütte eines Ziegenhirten zur Nachtruhe nieder. Nur Hadschi Halef streift, von Neugierde getrieben, allein durch den Wald und entdeckt den Ziegenhirten, aufgehängt an einem Baum. Nach kurzer Zeit schon wird er von den Schurken des Schut überfallen und in ihre Unterkunft verschleppt. Wieder kommt es zum Kampf, bei dem Kara seinen Freund befreien kann. Inzwischen war es Kara klar geworden, dass der Teppichhändler Nirwan der Schut sein müsse. Auf dem Weg zu dessen Residenz kommt es zu einem Kampf mit den Aladschys, die vom Schut auf die Gruppe um Kara gehetzt wurde. Kara kann den Kampf für sich entscheiden. Als Kara sich entschließt, offizielle Hilfe zu holen, um dem Schut das Handwerk zu legen, wird er von korrupten Beamten festgenommen und dem Schut übergeben.

Hadschi Halef gelingt es, mit Hilfe von Kara Ben Nemsis Ferman (einem Empfehlungsschreiben des Padischahs, des türkischen Sultans), die Provinzpolizei zum Eingreifen zu bewegen. So werden die Banditen schließlich überwältigt. Nur der Schut entkommt. Während Tschita und Galingre befreit werden, jagen Kara und Halef den Verbrecher. Im abschließenden Verfolgungsritt versucht der Schut, mit seinem Pferd über eine Schlucht zu springen und stürzt in den Tod. Karas Pferd Rih dagegen schafft den Sprung. Nachdem Kara abgestiegen ist, um nach dem Schut zu sehen, wird Rih erschossen und stirbt in den Armen von Kara Ben Nemsi. Der Film endet mit der Verabschiedung Kara Ben Nemsis von Hadschi Halef und dem Versprechen ihm aus seiner Heimat zu schreiben.

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