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Indiana Jones und das Rad des Schicksals

Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Categorie:

Abenteuerfilme

Sparte:

Suche nach Artefakten

Filmreihe:

Indiana Jones

Genre:

Fantasy, Action

Land & Jahr:

USA, 2023

Regie:

James Mangold

Darsteller:

Harrison Ford

Phoebe Waller-Bridge

Mads Mikkelsen

Ethann IsidoreBoyd Holbrook

Inhalt:

Der Archäologe Dr. Henry "Indiana" Jones jr. und sein Kollege Basil Shaw aus Oxford werden im Jahr 1944 bei der Jagd nach der Lanze des Longinus von den Nationalsozialisten festgenommen. Shaw wird in einem Zug abtransportiert, mit dem die Nazis um den Astrophysiker Dr. Jürgen Voller geraubte archäologische Schätze vor den heranrückenden alliierten Verbänden in Sicherheit bringen wollen, während Jones vor Ort hingerichtet werden soll. Als er gerade erhängt werden soll, schlägt eine Fliegerbombe ein, woraufhin Jones die Flucht gelingt. Im Zug stellt Voller fest, dass die im Besitz der Nazis befindliche Lanze eine Fälschung ist, wird jedoch auf den Mechanismus von Antikythera aufmerksam, eine Art mechanische Uhr, die vom altgriechischen Mathematiker Archimedes gebaut wurde und mit der man natürlich auftretende Raum-Zeit-übergänge aufspüren könne. Parallel verfolgt und entert Jones den Zug, überwältigt Teile der an Bord befindlichen Nazis und rettet Shaw, wobei sie Voller die Antikythera abnehmen. Von einer Brücke, die die Alliierten zerstören, stürzen die beiden Forscher schließlich in einen Fluss.

Im August 1969 lebt Jones getrennt von seiner Frau Marion Ravenwood in New York, nachdem sein Sohn Mutt als Soldat im Vietnamkrieg ums Leben gekommen ist. Als Professor hält er seine letzte Vorlesung vor gelangweilten Studenten am Hunter College, bevor er in den Ruhestand verabschiedet wird. Dabei begegnet er seiner Patentochter Helena Shaw - die Tochter seines inzwischen verstorbenen Kollegen Basil Shaw - die ihn auf das Antikythera-Artefakt anspricht. Jones erzählt ihr, dass dieses von Archimedes angesichts seiner immensen Kräfte in zwei Teile gebrochen wurde und dass ihr Vater vom Mechanismus besessen war. Als die beiden das erste Teilstück aus dem Lager des College holen, werden sie von Handlangern Vollers angegriffen, der jetzt unter falschem Namen für die NASA arbeitet. Helena entkommt mit dem Teilstück; Jones gelingt es, seine Verfolger in einer Parade, mit der der Erfolg der Apollo-11-Misson gefeiert wird, abzuschütteln. Auf dem Rückweg zu seiner Wohnung trifft er seinen alten Freund Sallah, der inzwischen in die USA eingewandert ist und als Taxifahrer arbeitet.

Mithilfe von durch Sallah erhaltenen Informationen reist Jones nach Tanger. Dort versucht Helena gerade, ihr Teilstück des Mechanismus auf einer privaten Auktion in einem Hotel zu verkaufen. Als Jones sie dabei unterbricht, treffen auch Voller und seine Männer ein und bringen das Artefakt in ihren Besitz. Jones flieht mit Helena und ihrem jungen Begleiter Teddy Kumar in einer Autorikscha vor den anderen Gangstern und verfolgt seinerseits Voller in einer wilden Jagd, kann ihn aber nicht einholen. Jones überzeugt Helena davon, dass sie zusammenarbeiten und Voller bei der Suche nach dem verlorenen Teilstück des Mechanismus zuvorkommen müssen. Sie reisen weiter nach Griechenland. Dort bekommen sie Hilfe vom Tiefseetaucher Renaldo, mit dem Jones befreundet ist. Im abgerissenen, bisher unerforschten Teil des Schiffswracks, in dem bereits das erste Teilstück entdeckt wurde, finden sie den Grafikos, eine antike Wachstafel, die Informationen zum Verbleib des Rests des Mechanismus enthält. Als sie wieder auftauchen, wurde das Boot bereits von Voller und seinen Leuten in ihre Gewalt gebracht. Voller tötet Renaldo, um die übersetzung des Grafikos zu erzwingen, nachdem Jones sich geweigert hat zu kooperieren. Helena übernimmt die übersetzung, lockt Voller damit aber auf eine falsche Fährte nach Alexandria. Sie sprengt das Schiff und entkommt mit Jones und Teddy auf Vollers Boot. Dabei erkennt Jones, dass der wirkliche Grafikos eine goldene Scheibe ist, die in der Wachstafel versteckt war.

Der Grafikos führt sie nach Syrakus, wo Teddy von Vollers Leuten - die dem Boot heimlich gefolgt waren - entführt wird. Jones und Helena klettern in eine als Ohr des Dionysios bekannte Höhle. Dort finden sie tief im Inneren der Höhle schließlich das Grab des Archimedes. Die gesuchte zweite Hälfte der Antikythera liegt in den Händen Archimedes. Dessen Handgelenk säumt eine moderne Armbanduhr, wodurch sie darauf schließen, dass es sich bei der Antikythera um eine Art Zeitmaschine handelt. Allerdings taucht Voller samt Schergen kurz danach auf, doch Helena und Teddy gelingt in einem Moment der Unachtsamkeit die Flucht. Jones hingegen wird angeschossen und gefangen genommen.

In einem Flugzeug der deutschen Luftwaffe, das einer Heinkel 111 ähnelt, verrät Voller seinen Plan: Mit der zusammengesetzten Antikythera will er eine Zeitreise ins Jahr 1939 durchführen, um Adolf Hitler am Prinzregentenplatz zu töten, dessen Amt als Führer zu übernehmen und den Nazis zum Sieg über die Alliierten zu verhelfen. Helena schafft es, in das Flugzeug zu klettern, während Teddy ihnen in einem anderen Flieger folgt. Der gefesselte Jones erkennt, dass Voller die Kontinentaldrift nicht berücksichtigt hat und so von der Antikythera ungenaue Koordinaten des Raum-Zeit-überganges erhält. Deshalb spuckt das Portal die Flugzeuge nicht im Jahr 1939 aus, sondern bei der Belagerung von Syrakus (214 - 212 v. Chr.). Während das Flugzeug von den antiken Kriegsparteien abgeschossen wird und Voller und seine Handlanger sterben, landen Jones und Helena mit einem Fallschirm im antiken Syrakus. Dort begegnen sie Archimedes persönlich, der dem verstorbenen Voller die Armbanduhr abnimmt; dadurch erklärt sich jene in dessen Grabmal. Auch stellt sich heraus, dass nicht die Kontinentaldrift verantwortlich war, sondern dass der Mechanismus so konzipiert wurde, dass jeder Nutzer zum Zeitpunkt der Belagerung gelangt, um bei der Verteidigung der Stadt helfen zu können. Jones ist so begeistert, dass er dort bleiben möchte. Helena sieht einerseits dadurch jedoch einen zu großen Einfluss auf die Geschichte und erkennt anderseits, dass er aufgrund der mangelnden medizinischen Versorgung dort sterben könnte. Obwohl Jones sie darum bittet, ohne ihn zurückkehren, befördert sie ihn mit einem Faustschlag ins Flugzeug und zurück ins Jahr 1969.

In seiner Wohnung in New York wacht Jones noch verletzt, aber einigermaßen gesund auf. Dort trifft er nicht nur Helena, Teddy sowie Sallah und dessen Enkel, sondern auch wider Erwarten Marion. Die beiden versöhnen sich und erinnern sich an gemeinsame Erlebnisse. Zum Schluss greift eine Hand - impliziert wird Jones selbst - wieder nach dessen Hut.

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