echo "
";

Zurück zur Liste: Science Fiction

Babylon 5 - Legende der Ranger

Babylon 5 - Legende der Ranger
Categorie:

Science Fiction

Sparte:

Spacecenter Babylon 5

Filmreihe:

Spacecenter Babylon 5

Genre:

Science Fiction, Saga

Land & Jahr:

USA, 2002

Regie:

Mike Vejar

Darsteller:

Dylan Neal

Andreas Katsulas

Alex Zahara

Inhalt:

Nach dem Ende des Krieges mit den Schatten im Jahr 2261 wurde die Interstellare Allianz gegründet, in deren Auftrag die Ranger für Recht und Ordnung sorgen und über den Frieden wachen. Der Film spielt im Jahr 2265. Ranger David Martell erhält das Kommando über die Liandra, einen 20 Jahre alten, kleinen Kreuzer, dessen vorherige Crew auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Die erste Mission für ihn und seine Crew ist die Eskortierung der Valen, des neuesten Schiffs der Flotte, das unter dem Kommando seines ärgsten Konkurrenten Tannier steht. Die Valen soll eine Reihe von Botschaftern verschiedener Welten - darunter auch G`Kar von Narn - zu einem geheimen Treffen bringen. Am Zielort angekommen, werden die beiden Schiffe von einem unbekannten Feind angegriffen. Die Valen wird zerstört, die Botschafter können jedoch von der Liandra gerettet werden. Ein an Bord gefangener Saboteur gibt Informationen über die feindlichen Wesen preis, die sich Die Hand nennen und angeblich eine weit größere Bedrohung für alle Völker darstellen, als es die Schatten jemals waren. Es beginnt ein Katz- und Mausspiel mit den verbliebenen feindlichen Schiffen.

Die Legende des Ranger erzählt vom Abenteuer einer "verfluchten" Ranger-Schiffs, das sich mit einer Ladung geretteter Diplomaten gegen einen Feind behaupten muss, der noch älter und mächtiger ist als die Schatten.

Legende der Ranger sorgte bereits nach dessen Erstausstrahlung für heftige Diskussionen und Kritik unter den bestehenden Babylon-5-Fans. Zu den offensichtlichsten Kritikpunkten zählen beispielsweise völlig geänderte Designs von Schiffen, Planeten und den Sprungtor-Effekten. So wurde aus der hellen farbenfrohen und an Kristallstrukturen orientierten Heimatwelt der Minbari ein düsterer technisierter Ort, der in völligem Kontrast zu den aus der Originalserie bekannten CGI-Sequenzen stand. Weitere Ursachen für Kritiken sind unter anderem die etwas merkwürdige Steuerung der Bordwaffen, bei dem die Waffen innerhalb eines Projektionsraums mit Schlägen und Tritten abgefeuert bzw. gesteuert werden, sowie die sich wiederholenden Handlungselemente. So rettet sich die Crew der Liandra zum Beispiel zweimal, indem sie ihren Widersachern Bomben unterschieben anstatt einen Gefangenen auszuliefern. Außerdem wurden die Grundprinzipien der Ranger teilweise komplett umgeworfen und widersprechen sich auch mit den aus der Serie bekannten. Für sie gilt zwar weiterhin “Wir leben für den Einen, wir sterben für den Einen.”, aber die Interpretation nimmt wesentlich fanatischere Züge an. So soll beispielsweise David Martell zu Beginn des Films bestraft werden, da sich dieser mit seinem kampfunfähigen Schiff vor einem übermächtigen Feind zurückzog, anstatt für den Einen zusammen mit seiner Mannschaft zu sterben. Im ursprünglichen Plot von Babylon 5 würde sich ein Ranger nur opfern, um der gemeinsamen Sache zu dienen - nicht wegen irgendwelcher Ideale: Ein sinnloser Tod dient nicht dem Einen. Erwähnenswert ist außerdem, dass dieser Schlachtruf bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit wiederholt wird. Für weitere Kritiken sorgte auch die Abwesenheit bekannter Charaktere (abgesehen von G`Kar) und das teils klischeehafte Auftreten der neuen Charaktere.

Zurück zur Liste

echo "
";